Der Jakobsweg, auch Camino de Santiago genannt, ist mehr als nur eine Wanderroute – er ist eine Reise, die Körper und Geist gleichermaßen fordert und bereichert. Viele Menschen träumen davon, den Jakobsweg mindestens einmal im Leben zu pilgern, doch oft wissen sie nicht, wie sie diesen Traum verwirklichen können.
Für Anfänger mag der Gedanke an eine solche Pilgerreise zunächst überwältigend wirken. Zugegeben, es ist eine besondere Herausforderung, aber auch eine tiefgreifende Erfahrung! Der Jakobsweg ist für jeden geeignet, der den Mut hat, den ersten Schritt zu wagen. Der Camino bietet für jeden die passende Strecke und unzählige Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung.
In diesem Artikel möchten wir allen, die den Jakobsweg zum ersten Mal gehen, hilfreiche Tipps und Tricks an die Hand geben – von der Wahl der Route über die richtige Ausrüstung bis hin zur mentalen Vorbereitung. So könnt ihr euch optimal vorbereiten, mit Zuversicht auf dieses einzigartige Abenteuer begeben und euren Traum vom Jakobsweg verwirklichen.

Wer ist ein Jakobsweg-Anfänger?
Vielleicht seid ihr sportlich, aber nicht an längeres Wandern gewöhnt. Oder ihr liebt das Wandern und habt kein Problem damit, an einem Tag 30 Kilometer zu laufen. Doch beim Jakobsweg legt man solche Strecken über mehrere Tage zurück. Tägliches Wandern stellt eine andere Herausforderung dar, als einmalig eine längere Strecke zu bewältigen.
Als Anfänger auf dem Jakobsweg kann man daher diejenigen bezeichnen, die noch keine Erfahrung haben, mehrere Tage oder Wochen auf einem Fernwanderweg zu verbringen.
12 Tipps für Einsteiger auf dem Jakobsweg
1. Routenwahl: Es gibt verschiedene Wege, die alle in Santiago de Compostela enden. Diese kommen aus unterschiedlichen Richtungen und variieren in Schwierigkeit und Länge. Wählt eure Route entsprechend eurem Fitnessniveau aus.
2. Flexibilität der Pilgerreise: Ihr müsst den Jakobsweg nicht in einem Stück absolvieren. Die Pilgerreise lässt sich über mehrere Zeiträume verteilen. Ihr könnt jederzeit dort weitermachen, wo ihr zuvor aufgehört habt.
3. Tägliche Distanz und Gehzeit: Die Etappen auf dem Camino sind oft zwischen 20 und 30 Kilometer lang. Anfänger können allerdings kürzere Etappen wählen und nach Fitnessniveau und Erfahrung die Tagesdistanzen anpassen. Startet mit weniger Tageskilometern, um Überforderung zu vermeiden. Die Gefahr besteht nämlich gerade in der Anfangsphase darin, sich zu überschätzen oder mit zu viel Ehrgeiz loszulaufen. Wer mit übermäßigem Ehrgeiz startet, wird diesen am dritten oder vierten Tag möglicherweise mit Blasen und Demotivation bezahlen müssen. Hört also auf euren Körper. Die ersten drei Tage sind ausschlaggebend für den Beginn. Nach drei Tagen seid ihr in der Regel eingelaufen. Die Empfehlung für die ersten Tage also lautet: Am ersten Tag maximal 8-10 km, am zweiten Tag maximal 10-15 km und am dritten Tag maximal 20 km zurücklegen.
4. Vorbereitung: Bereitet euch mit regelmäßigen Wanderungen vor. Es ist ratsam, einige Wochen vor dem Start kurze Touren mit eurem Rucksack zu unternehmen, um sich an die Belastung zu gewöhnen.
5. Leichtes Gepäck: Jedes zusätzliche Gramm wird euch auf der langen Strecke belasten. Konzentriert euch beim Packen auf das Wesentliche. Euer Rucksack sollte nicht mehr als 10% eures Körpergewichts wiegen.
6. Ausrüstung: Bequeme Wanderschuhe sind das A und O. Die Schuhe sollten gut eingelaufen sein. Zur Standardausrüstung gehören: ein guter Rucksack (ca. 30 Liter), Funktionskleidung, Regenjacke, Trinkflasche, leichtes Erste-Hilfe-Set.
7. Hydration unterwegs: Ein besonderes Augenmerk sollten Pilger auf ihre Flüssigkeitsversorgung legen. Es ist unerlässlich, stets ausreichend Wasser mitzuführen. Leichte PET-Flaschen sind dafür ideal, da sie kein unnötiges Zusatzgewicht bedeuten. Von schwereren Alternativen wie Metall- oder Thermosflaschen wird abgeraten, da jedes zusätzliche Gramm auf der langen Strecke zur Belastung werden kann.
8. Physische Herausforderungen: Das ständige Wandern kann körperlich fordernd sein, besonders in hügeligen oder gebirgigen Regionen. Das Wetter kann unbeständig sein. Blasen und Muskelkater sind häufige Begleiter, aber auf dem Weg gibt es zahlreiche Apotheken und hilfsbereite Mitpilger. Seid auf alles vorbereitet und verliert nicht den Mut!
9. Mentale Herausforderungen: Der Jakobsweg ist auch eine Reise zu sich selbst. Die viele Zeit mit den eigenen Gedanken kann sowohl anstrengend und emotional als auch sehr bereichernd sein.
10. Gemeinschaft erleben: Eine der schönsten Erfahrungen auf dem Jakobsweg ist die Gemeinschaft. Ihr werdet Menschen aus aller Welt treffen, Freundschaften knüpfen und ein starkes Gefühl der Zusammengehörigkeit erleben. Der Austausch mit anderen Pilgern ist ein wesentlicher Teil der Erfahrung.
11. Spontanität: Ihr werdet an Orten Halt machen, die euch verzaubern, und möglicherweise länger bleiben wollen als geplant. Unterwegs trefft ihr spannende Menschen, mit denen ihr ein Stück des Weges teilen möchtet. Manchmal findet ihr vielleicht keine passende Unterkunft und müsst weiterziehen. An manchen Tagen werdet ihr voller Energie sein und mehr Kilometer zurücklegen, als ihr euch vorgenommen habt, während ihr an anderen Tagen vielleicht weniger schafft, als ihr erwartet habt. Seid daher bereit, eure Pläne zu überdenken und anzupassen.
12. Der Weg ist das Ziel: Denkt daran, dass ihr nicht alles perfekt machen müsst. Genießt einfach die Reise und die Erfahrungen, die sie mit sich bringt.
Viel Erfolg und buen camino!

Praktische Tipps für den Jakobsweg
Symbole
Der Jakobsweg wird durch spezielle Schilder und Markierungen gekennzeichnet, die Pilger in die richtige Richtung weisen. Das wichtigste Symbol ist die Jakobsmuschel, die häufig auf Schildern zu finden ist. Gelbe Pfeile sind die gängigsten Wegweiser und markieren den Verlauf des Weges. An Kreuzungen gibt es Wegweiser, die Entfernungen zu Zielen wie Städten und Herbergen anzeigen. Diese Markierungen sorgen dafür, dass Pilger sicher und orientiert auf ihrer Reise bleiben.
Herbergen
Entlang der Route findet ihr zahlreiche Herbergen (Albergues), die speziell für Pilger eingerichtet sind. Diese Unterkünfte sind einfach, aber preiswert. Für Anfänger ist es besonders ratsam, in der Hochsaison (Sommermonate) Herbergen im Voraus zu reservieren, insbesondere auf stark frequentierten Routen. Wer langsamer unterwegs ist und später in der Herberge ankommt, könnte sonst vor der Herausforderung stehen, dass diese bereits ausgebucht ist.
Verpflegung auf dem Weg
Die kulinarische Reise auf dem Jakobsweg ist ein wichtiger Teil des Pilgererlebnisses. Viele Gasthäuser und Restaurants entlang der Route bieten spezielle “Menú del Peregrino” (Pilgermenüs) an. Diese sind nicht nur preiswert, sondern auch reich an Nährstoffen, um die Energiereserven der Wanderer aufzufüllen.
Ein typisches Pilgermenü umfasst meist eine Vorspeise, einen Hauptgang und eine Nachspeise, begleitet von einem Getränk und Brot. Die Auswahl reicht von frischen Salaten und herzhaften Suppen über traditionelle Fleisch- und Fischgerichte bis hin zu energiereichen Pasta-Variationen. Mit einem durchschnittlichen Preis von etwa 10 Euro pro Person sind diese Menüs eine schmackhafte und erschwingliche Option für Pilger.
Für Zwischenmahlzeiten oder zusätzliche Vorräte finden sich entlang des Weges regelmäßig Supermärkte und kleine Läden. Hier können Wanderer sich mit Snacks und anderen Lebensmitteln eindecken.
Pilgerpass
Jeder Pilger sollte einen Pilgerpass (Credencial) dabei haben. Dieser wird in Herbergen, Kirchen oder Pilgerbüros ausgestellt. Während eurer Reise sammelt ihr Stempel (Sellos) an verschiedenen Stationen entlang des Weges. Am Ende in Santiago könnt ihr mit diesem Pass die Pilgerurkunde Compostela erhalten.

Jakobsweg Packliste
Wie oft seid ihr schon aus dem Urlaub nach Hause gekommen und habt festgestellt, dass ihr die Hälfte eurer gepackten Sachen gar nicht genutzt habt? Bei einem Hotelurlaub ist es nicht so schlimm, wenn unnötige Dinge nur herumliegen, doch beim Wandern wird es zur Belastung, wenn ihr täglich das Überflüssige mit euch schleppen müsst. Daher ist es besonders wichtig, mit leichtem Gepäck den Jakobsweg zu gehen, damit ihr eure Reise wirklich genießen könnt.
Solltet ihr etwas vergessen haben oder sollte etwas kaputt gehen, keine Sorge. Spanien ist kein Entwicklungsland, und ihr werdet nicht durch die Wüste oder den Dschungel wandern. Entlang des Jakobswegs könnt ihr fehlende Artikel fast überall problemlos nachkaufen.
Leichtes Gepäck für den Jakobsweg: Tipps und Tricks
- Packliste erstellen: Legt eine Liste mit den wichtigsten Utensilien an und haltet euch strikt daran, um Überpacken zu vermeiden.
- Menge halbieren: Reduziert nach dem ersten Packen die Menge eurer Sachen um die Hälfte und nehmt nur das Nötigste mit.
- Vielseitige Kleidung: Packt multifunktionale Kleidung ein, wie Zip-off Hosen und 3-in-1-Jacken.
- Merinowolle: Nehmt ein oder zwei Merinowolle-Oberteile mit, die mehrere Tage ohne unangenehme Gerüche tragbar sind.
- Schichtsystem: Tragt mehrere dünne Schichten statt dicker Kleidung, um flexibel auf Wetteränderungen reagieren zu können.
- Fokus auf Fußbekleidung: Nehmt maximal zwei Paar Schuhe mit: Wanderschuhe und ein leichtes Paar für den Abend.
- Geruchsfreie Wandersocken: Tragt Merinosocken, die verhindern, dass eure Füße unangenehm riechen und die mehrere Tage tragbar sind.
- Waschen unterwegs: Nutzt die Wäscheservices, um euer Gepäck zu entlasten.
- Effiziente Ausrüstung: Verwendet platzsparende Gear wie Teleskopwanderstöcke und komprimierbare Jacken.
Die richtige Ausrüstung: 23 Dinge, die ihr für den Jakobsweg braucht
Mit folgender Ausrüstung seid ihr bestens gerüstet, um euren Jakobsweg zu gehen:
- Rucksack
Ein Rucksack mit einem Volumen von 30 bis maximal 50 Litern ist ideal für den Jakobsweg.
- Wanderschuhe
Bequeme Wanderschuhe, idealerweise bis über den Knöchel, sind unerlässlich. Achtet darauf, dass sie gut eingelaufen sind, um Blasen zu vermeiden.
- Wandersocken
Hochwertige Wandersocken aus Merinowolle sind wichtig, um Blasenbildung zu vermeiden und den Komfort zu erhöhen.
- Faltbarer Wanderstock
Ein leichter, faltbarer Wanderstock aus Carbon unterstützt euch beim Gehen und ist einfach zu transportieren.
- Zweitschuhe
Zieht die Wanderschuhe in der Herberge aus, damit sie über Nacht trocknen können. Bequeme Zweitschuhe, wie Sandalen, sind ideal für den Abend und können bei Bedarf auch unterwegs getragen werden.
- Trackinghose
Eine leichte Zipp-Hose ist besonders praktisch, da sie sich leicht anpassen lässt. Sie trocknet schnell und benötigt keinen Gürtel. Eine seitliche Tasche mit Reißverschluss sorgt für sicheren Stauraum für euer Handy.
- Kurze Hose
Im Sommer könnt ihr eine lange Zipp-Hose mitnehmen, die durch das Abnehmen der Hosenbeine zur Kurzhose wird.
- Fleecepullover
Ein leichter Fleecepulli ist nützlich, um euch an kühlen Abenden oder bei windigem Wetter warm zu halten.
- Kurzarm- und Langarm-Shirts
Leichte Shirts, die schnell trocknen und von Hand gewaschen werden können, sind praktisch für die Reise.
- Unterwäsche
Unterwäsche aus Mikrofaser, die atmungsaktiv ist, nicht so schnell riecht und den Vorteil hat, nach dem Waschen schnell zu trocknen.
- Schlafsack
Ein leichter Seidenschlafsack ist hygienisch und sorgt für besseren Schlaf in den Herbergen, da ihr nicht direkt unter den Decken schlafen müsst.
- Ohropacks
Für schlafempfindliche Menschen sind Ohropacks ein Muss, um das Schnarchen in den Herbergen auszublenden.
- Handtuch
Ein Mikrofaser-Handtuch ist leicht und schnell trocknend, ideal zum Abtrocknen nach dem Duschen in den Herbergen.
- Hygieneartikel
Wichtige Hygieneartikel wie Seife, Deodorant, Sonnencreme, Zahnbürste und Zahnpasta solltet ihr immer dabei haben.
- Taschenmesser
Ein kleines Taschenmesser ist hilfreich, um unterwegs gekaufte Lebensmittel zu schneiden. Achtet darauf, dass es kürzer als 6 cm ist, um es im Handgepäck mitnehmen zu können.
- Regenjacke
Eine gute Regenjacke, idealerweise zusammen mit einer Regenhülle für den Rucksack, schützt euch vor unerwartetem Wetter.
- Erste-Hilfe-Ausrüstung
Ein kleines Set mit Verbandsmaterial, Blasenpflastern und Desinfektionsspray kann euch in Notfällen helfen.
- Pilgerpass
Ein Pilgerpass, in dem ihr Stempel von verschiedenen Etappenzielen sammeln könnt, ist ein schönes Erinnerungsstück.
- Sonnenbrille & Sonnen-Mütze
Schützt euch vor der Sonne mit einer guten Sonnenbrille und einer Mütze.
- Handy
Euer Handy dient als Kartenmaterial, Reiseführer und Kamera. Es ist ratsam, unnötige Apps vor der Reise zu löschen, um Ablenkungen zu vermeiden.
- Powerbank
Eine Powerbank ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass eure Geräte auch am Nachmittag noch ausreichend Akku haben.
- Krankenversicherung
Eine geeignete Krankenversicherung für die Reise ist wichtig, um im Notfall abgesichert zu sein.
- Ausweis & Geld & Karte
Vergesst nicht, euren Ausweis, Bargeld und eine Kreditkarte mitzunehmen.

Welcher Jakobsweg ist für Anfänger geeignet?
Für Anfänger bieten sich zwei Jakobswege als die beste Wahl: der Camino Francés und der Camino Portugués.
Vorteile des Camino Francés (Französischer Weg):
- Gute Infrastruktur: Es ist der bekannteste und am besten ausgebaute Weg mit zahlreichen Herbergen, Restaurants und Geschäften entlang der Route. Dadurch ist es einfach, Unterkünfte und Verpflegung zu finden.
- Klare Beschilderung: Der Weg ist gut markiert, was es einfach macht, die Route zu folgen, ohne sich zu verlaufen. Die berühmte gelbe Muschel und Pfeile zeigen zuverlässig den Weg.
- Viele Pilger: Auf dem Camino Francés gibt es eine große Gemeinschaft von Pilgern aus der ganzen Welt. Dies ist besonders motivierend und gibt ein Gefühl der Sicherheit, da ihr selten alleine unterwegs seid.
- Flexible Etappenlängen: Die Tagesetappen sind variabel, sodass ihr die Länge je nach eurem Fitnesslevel und Wohlbefinden anpassen könnt. Es gibt viele Herbergen in kurzen Abständen.
- Vielfältige Landschaft: Der Camino Francés bietet eine abwechslungsreiche Landschaft, von den Pyrenäen bis zur Hochebene der Meseta, ohne extreme Anforderungen an die körperliche Fitness.
- Gute medizinische Versorgung: Entlang des Camino Francés gibt es viele Apotheken und medizinische Einrichtungen, falls etwas passiert oder ihr Hilfe benötigt.
KURZUM: Der Camino Francés ist als Jakobsweg für Anfänger eine ideale Wahl, da er gut ausgebaut, hervorragend beschildert und mit einer reichen Infrastruktur versehen ist, die flexible Etappen und ein sicheres Pilgererlebnis ermöglicht.
TIPP: Der Camino Francés beginnt normalerweise in Saint-Jean-Pied-de-Port (Frankreich) und führt in etwa 780 km bis nach Santiago de Compostela. Für Anfänger bietet es sich jedoch an, nicht den ganzen Weg auf einmal zu gehen, sondern eine kürzere Strecke zu wählen, wie zum Beispiel ab Sarria (ca. 100 km bis Santiago), um ein Gefühl für den Pilgerweg zu bekommen. Diese 100km reichen, um die offizielle Compostela – Pilgerurkunde zu erhalten.

Vorteile des Camino Portugués (Portugiesischer Weg):
- Mäßige Länge: Der Camino Portugués ist kürzer als der Camino Francés, besonders wenn ihr die Route von Porto aus startet (ca. 240 km).
- Flache und einfache Strecken: Der Camino Portugués ist weniger anspruchsvoll, da die Route größtenteils flach ist. Es gibt weniger steile Anstiege und schwieriges Gelände, was ihn besonders gut für Wanderanfänger oder Menschen mit moderater Fitness macht. Dieser Jakobsweg ist definitiv einfacher als der Start auf dem Camino Francés, der in den Pyrenäen beginnt und sofort herausfordernde Etappen bietet.
- Gute Infrastruktur: Der Camino Portugués hat ebenfalls eine gut ausgebaute Infrastruktur mit ausreichend Herbergen, Hotels und Restaurants entlang der Route.
- Abwechslungsreiche Etappenlängen: Auf dem Camino Portugués könnt ihr die Tagesetappen je nach Fitnessniveau anpassen. Es gibt viele Herbergen und Pausenorte in relativ kurzen Abständen, sodass ihr flexibel planen könnt.
- Weniger überlaufen: Der Camino Portugués ist im Vergleich zum Camino Francés weniger überlaufen. Ihr werdet zwar immer noch auf Pilger treffen, aber es herrscht eine ruhigere und entspanntere Atmosphäre. Dadurch könnt ihr die Route in eurem eigenen Tempo genießen, ohne euch gehetzt zu fühlen.
KURZUM: Der Camino Portugués ist als Jakobsweg für Anfänger eine ideale Wahl, da er eine schöne Mischung aus leichtem Terrain, guter Infrastruktur, weniger Menschenmassen sowie einer vielfältigen Natur- und Kulturlandschaft bietet.